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HARKOTTENER SALON

Eine schmucke Villa auf dem Lande, modern, ein Gesamtkunstwerk: Das war das Herrenhaus Harkotten-von Korff zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Im Stil des Klassizismus hatte der 29-jährige Adolph von Vagedes, der später als großherzoglicher Baudirektor und Stadtplaner z.B. des Ratinger Tors und der Königsallee in Düsseldorf bekannt wurde, den repräsentativen Bau 1806 geplant.
Bauherren waren Friedrich Anton und Rosine von Korff. Dass sie ihr Haus – das bis heute von ihren Nachfahren bewohnt wird – bis ins Detail künstlerisch durchgestaltet hatten, wurde in den vergangenen Jahren Stück für Stück wiederentdeckt und wiederbelebt.
Umfangreiche Schriften, Briefe, Partituren und weitere Archivalien dokumentieren auch das kulturell engagierte Leben der Familie in vergangenen Zeiten. Kontakte in Künstler – und Musikerszenen lassen sich so aufarbeiten, erzählen und durch moderne Vermittlungsebenen darstellen und aufführen.
Um auch dieses Andenken zu bewahren, hat die Freunde und Förderer den Harkottener Salon ins Leben gerufen. Unter seiner Überschrift finden Konzerte, Lesungen, Workshops und vielfältige Kulturveranstaltungen statt.